1. Ich habe immer mit der Geschichtenmethode angefangen. Finde ich besser, da einerseits die Technik keinerlei Probleme macht, andererseits die praktischen
Anwendungsmöglichkeiten sofort gegeben sind. Eventuell finden Schüler das auch motivierend, wenn sie ihren Schulstoff dadurch leichter lernen. Vor allem dieser praktische Nutzen ist in meinen
Augen ganz wichtig.
2. Bei den Zahlen am Anfang würde ich mich erst einmal auf die Ziffern 0-9 beschränken. Das macht die Sache überschaubarer und konsistenter, auch zum Zahlenlernen damit. Die Bilder für die Zahlen
> 10 werden immer weniger intuitiv und sind teilweise für die Kinder total unverständlich, weil sie den Begriff nicht kennen. In meinen Augen reicht es, wenn die Schüler erst später mit dem
Mastersystem ein größeres Zahlensystem kennenlernen.
3. Wichtig finde ich bei den Bildern (Haken), dass du immer Bilder aus der Erlebniswelt der Kinder verwendest. Z. B. die Bilder für 3 (Mai) und 13 (Tambourin) sind in meinen Augen nicht
kindgerecht bzw. unpraktisch. Statt "Mai" würde ich "Oma" nehmen, da haben die Kinder ein konkretes Bild vor Augen mit dem sie was machen können, auch wenn das mit dem beginnenden Vokal auch
nicht so toll ist. Statt "Tambourin" würde ich lieber "Dame" oder "Damm" nehmen. Was ein Tambourin ist, wissen glaube ich die wenigsten 5.Klässler.